ALTE KIRCHE ZU WOLLERSHEIM



Zeittafel




Herausgeber:

Geschichtsverein Wollersheim e.V.


Zusammengestellt und redaktionell bearbeitet
von Hans-Günter Fries in 8/2003


VORGÄNGERBAUTEN

Gewiss hatte die heutige Kirche Vorgängerbauten, die wahrscheinlich wie damals üblich aus Holz errichtet waren. Die Legende berichtet jedenfalls, dass schon im frühen 8. Jahrhundert in Wollersheim eine Kirche gestanden hat, die auf Veranlassung des hl. Willibrord durch die hl. Plectrudis gegründet wurde. (Dr. Dorothea Eimert)

5. Jh.
In der Schlacht bei Zülpich kämpfen die Franken im Jahre 496/497 gegen die Alemannen auf der Wollersheimer Heide. Der Sage nach soll Chlothilde, die katholische Gattin des heidnischen Frankenkönigs Chlodwig, in der Wollersheimer Kirche um den Sieg ihres Mannes gebetet haben. Nach seinem Sieg hat Chlodwig sich taufen lassen. (Sage, mündliche Überlieferung)

8.Jh.
Die Legende erzählt, der hl. Willibrord († 739) habe sein Beichtkind, die hl. Plectrudis († 726) veranlasst, eine Kirche auf ihren Hof in Wollersheim zu bauen. (Provinzial-Kanservator Dr. Paul Clemen / Dr. Dorothea Eimert)

Plektrudis stiftete zusammen mit ihrem Gemahl, König Pippin dem Mittleren, zahlreiche Kirchen und Klöster. Sie baute um 715 auf dem Kapitolshügel in Köln eine Kirche und gründete das Stift St. Maria im Kapitol. (Internet: romanische Kirchen Köln, Ökumenisches Heiligenlexikon)

Nach einer alten Inschrift im Marienstift zu Köln gehörte der Hof (Fronhof) in Wollersheim zu den Donationsgütern (lat. Schenkung) der Plectrudis. Nach dieser Quelle wären um 717 der Wollersheimer Hof und seine Kirche von Plektrudis dem Stift übereignet worden. (unbelegte Überlieferung lt. Jan Borgmann)

Die ursprüngliche Herkunft und das Alter des Stiftshofesin Wollersheim und seine Eigenkirche sind urkundlich mit Sicherheit nicht nachweisbar. (Dr. Paul Clemen)


HEUTIGES GEBÄUDE

12. Jh.
Der heutige Turm ist der älteste Teil des Kirchengebäudes. Bauweise und Ornamentik lassen auf die Errichtung um die Mitte des 12 Jh. schließen. (Dr. Dorothea Eimert)

Der fünfgeschossige romanische Turm ist in den beiden unteren Geschossen ungegliedert und besteht aus regelmäßigem Bruchsteinmauerwerk, das mit einzelnen römischen Ziegeln durchsetzt ist und eine ungewöhnlich große Eckquaderung aus rotem Rursandstein hat.. Das zweite Turmgeschoss ist stark eingerückt. Das Westportal mit geradem Sturz und halbrundem Oberlicht wurde später verändert bzw. vermauert. (Dr. Paul Clemen)

Baugutachter gehen um 1900 davon aus, dass die Kirche in mehreren zeitlich getrennten Bauabschnitten erbaut worden ist. (Dr. Dorothea Eimert)

Die Kirche ist in ihrer Gesamtheit aus Bruchsteinen aufgeführt und lässt sowohl die Art des zur Anwendung gebrachten Materials, als auch die nicht achsgerechte Stellung des Schiffes zum Chor unschwer erkennen, dass Turm, Schiff und Chor zu verschiedenen Zeiten entstanden sind. (Gutachten Baumeister Statz, Köln, vom 5.11.1888)

In ihrer Amtszeit schenken die Äbtissinnen Gerbergis, Hadewigis und Agnes zur Verbesserung der Pfründe, ihrem Stift die Kirche zu Wollersheim. (Dr. Paul Clemen)

1184
In einer Urkunde des Stiftes St. Maria im Kapitol werden die Wollersheimer Güter als "Leibgewinngüter" bezeichnet. Vermutlich gehörte damals schon die Kirche (Turm) als so genannte "Eigenkirche" zum "Fronhof". (Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein)

12. Jh.
Papst Alexander III. untersagt sämtlichen Laien, Stiften und Klöstern den Besitz von Kirchen; damit entfällt die wesentliche Grundlage des Eigenkirchen rechts. (Georg Wilhelm Holzinger)

1231
Erzbischof Heinrich I. genehmigt die Inkorporation (Einverleibung) der Kirche zu Wollersheim in das Stift St. Maria im Kapitol, das neben der Kirche in Wollersheim einen Stiftshof besitzt. (Dr. Paul Clemen)

Die Inkorporation der Kirche verleiht dem Stift nicht nur das Recht zur Auswahl des Pfarrers, sondern berechtigt es auch als Grundherr den Pfarrzehnten einzuziehen. (Jan Borgmann)

15. Jh.
Langhaus und Chor werden erbaut. Ein dreischiffiges Langhaus mit Flachdecke und der Chor entstehen. (Dr. Paul Clemen)

16. Jh.
Neues Gewölbe. Um die Wende des 15. oder Anfang des 16. Jh. wird das Mittelschiff zweischiffig eingewölbt. (Provinzial-Konservator Dr. Paul Clemen)

Für den Einbau eines Gewölbes im Mittelschiff werden die Außenmauern des Langhauses aufgestockt und zwei Mittelpfeiler angebracht.
Das Kreuzrippengewölbe mit herablaufenden Diensten wird kunstvoll mit großen ovalen Feldkieselsteinen errichtet. Die Gewölbekonstruktion stellt in ihrer Art eine Seltenheit dar. (Dr. Dorothea Eimert)

Nördlich (links) vom Scheitel des Triumphbogens ruht das Gewölbe auf einer Halbfigur, einem wappentragenden Mann. (Dr. Dorothea Eimert)

1517
Ausmalung des Chorgewölbes mit unbestimmbaren Phantasieranken und einem zentral angebrachten Kopf mit Helm; aus dem Kopf erwächst ein stilisierter Wappenbaum. (Dr. Dorothea Eimert)

16. Jh.
Um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert erhält das südliche Seitenschiff ein Gewölbe. (Georg Wilhelm Holzinger)

1633
Anschaffung eines Sakramentswandschränkchens mit Holzumbau (1904 an Domkapitular Prof. Dr. Alexander Schnüttgen veräußert). (Provinzial-Konservator Dr. Paul Clemen)

1648
Nachdem die bisher zur Wollersheimer Mutterpfarre gehörende Filialkirche in Embken zur Pfarre erhoben wurde, brauchen die Gläubigen aus Embken nicht mehr die Sonntagsmesse (Hochamt) in der Wollersheimer Kirche zu besuchen. (Geschichtsverein Wollersheim)

1659
Die Eheleute Peter Brewer, Margaretha Kurt und Peter Schmit, Margaretha Mersenberg stiften einen Seitenaltar mit einem Gemälde des hl. Georg zwischen Barocksäulen. (Dr. Paul Clemen)

1673
Bei einem Großbrand im Dorf werden 34 Häuser zerstört, auch der Kirchturm wird in Mitleidenschaft gezogen. (Prälat Dr. Paul Heusgen, Dekanat Zülpich)

1679
Freiherr Johann Richard von Merode (Besitzer von Burg Gödersheim) wird im Chor beigesetzt. (Pfarrarchiv Wollersheim)

1733
Anschaffung einer Glocke. Der Kapuziner-Guardian (Klostervorsteher) in Zülpich erhält von den Kölner Weihbischöfen die Vollmacht, eine Glocke für die Pfarrkirche in Wollersheim zu weihen. (Jacob Torsy)

1734
Der verstorbene Pfarrer Johannes Carpio wird am Altare der seligen Jungfrau zur Epistelseite hin begraben. (Prälat Dr. Paul Heusgen, Dekanat Zülpich)

1776
Der Altar im Chor und der Altar im Seitenschiff sind in einem schlechten Style von Holz. Der Hochaltar soll im Jahre 1776 und der im Seitenschiff gegen das Jahr 1788 neu angefertigt worden sein. (Lagerbuch der Pfarre, handschriftliche Eintragung)

1786
Der Zisterzienser-Prior von Mariawald, Edmundus Palm, erhält von den Kölner Weihbischöfen die Vollmacht, für die Pfarrkirche zu Wollersheim eine Glocke zu weihen. (Jacob Torsy)

18. Jh.
Abbruch des nördlichen Seitenschiffes (Holzinger u. Dr. Dorothea Eimert)
In der Außenmauer des Langhauses, die als Scheidmauer gegen das abgebrochene Seitenschiff diente, werden die drei spitzbogigen Arkaden bis auf die Fensteröffnungen zugemauert und mit einfachen Fenstern versehen. Das oben in der Mitte der Mauer befindliche kleine gotisches Fenster stammt vermut- lich aus der älteren Anlage und befindet sich in dem Teil der Mauer, der im 16. Jh. für den Einbau des Gewölbes aufgestockt wurde. (Provinzial-Konservator Dr. Paul Clemen)

1802
Vor der Kommunionbank wird der verstorbene Pfarrer Petrus Josephus Clemens beerdigt. (Lagerbuch der Pfarre)

1803
Das Stift St. Maria im Kapitol verliert im Rahmen der Säkularisation durch den französischen Staat ihre Besitzrechte an dem Stiftshof sowie an dem Kirchengebäude (Alte Kirche). Der Stiftshof wird vom Staat verkauft, das Besitzrecht an der Kirche geht (vermutlich im Rahmen einer Schenkung) auf die Pfarrgemeinde über. (Geschichtsverein Wollersheim)

1804
Ein spätgotisches eichenes Chorgestühl aus dem Jahre 1504 kommt aus dem aufgelösten, von den Franzosen enteigneten supprimierten Kreuzherrenkloster zu Köln nach Wollersheim. (Lagerbuch der Pfarre)
Nach einer entsprechenden Abänderung / Anpassung wird das verstümmelte Chorgestühl in der Wollersheimer Kirche aufgestellt. (Provinzial-Konservator Dr. Paul Clemen)

1819
Am 15. Januar schlägt bei einem Wintergewitter ein Blitz in den Kirchturm ein. Der Turmhelm und große Teile des südwestlichen Mauerwerks stürzen in Richtung Stiftshof; alle drei Glocken werden zerstört. (Lagerbuch der Pfarre)

Schon am 24. November werden die zerstörten Glocken für rund 582 Thaler neu gegossen. Das Gewicht beträgt 1.845, 1250 und 862½ Pfund. (Lagerbuch der Pfarre)

Auf einem Gerüst hinter der Kirche werden die neuen Glocken bis zur endgültigen Reparatur des Turmes provisorisch aufgehängt. (Lagerbuch der Pfarre)

1828
Nach 9 Jahren kann der Aufbau des zerstörten Kirchturms erfolgreich abgeschlossen werden, Die zwei Doppelfester der Glockenstube, an jeder Seite durch Säulchen mit einfachem Würfelkapitell und Kämpfer aufgeteilt, werden an der Süd- und Westseite zum Teil in einfacher Form erneuert. Der Turm erhält ein schweres romanisches Hausteingesims und ein neues niedriges Pyramidendach. (Provinzial-Konservator Dr. Paul Clemen)

1867
Bei seiner Visitation gibt Dechant Kreutzwald zu Protokoll: "Das Gebäude befindet sich in einem schlechten Zustand". (Visitationsbericht Landdechant Kreutzwald)

1877
Eine gesprungene Glocke, Gewicht 818 Pfund oder 409 Kilo, wird in der Glockengießerei Rodenkirchen in Deutz umgegossen. (Lagerbuch der Pfarre)

1886
Am 1. März brennt der Hochaltar bis auf den Altarstein ab. (Lagerbuch der Pfarre)

1887
Pfarrer Schulte und Kirchenvorstand stellen bei den Behörden einen Antrag, die Kirche abbrechen zu dürfen. Die Steine sollen für die Fundamente der neu zu bauenden Kirche verwendet werden. (Pfarrarchiv, Protokollbuch Kirchenvorstand)

1903
Nach dem Bau der "Neuen Kirche" wird die "Alte Kirche" auf dem Friedhof offiziell außer Dienst gestellt. (Pfarrarchiv)

Das Triumphkreuz aus der alten Kirche (Korpus rheinische Frühgotik, vermutlich um 1260) wird umgearbeitet, erhält neue geschnitzte Holzbalken und wird in der Neuen Kirche aufgehängt. (Dr. Paul Clemen 1910, Dissertation Dr. Reiner Palm,1978)

Das alte Inventar der Kirche wird zum Teil verkauft oder verschenkt. (Pfarrarchiv)

Das alte Chorgestühl von 1504, der stark beschädigte Beichtstuhl aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und ein Sakramentswandschränkchen mit Holzumbau aus dem Jahre 1633 werden an den Kölner Domkapitular Prof. Dr. Alexander Schnütgen verkauft. (heute Schnütgen Museum)

Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Rokokokommunionbank und die Rokokokanzel werden anderweitig veräußert. (Provinzial-Konservator Dr. Paul Clemen)

Die alte Orgel und die drei Glocken kommen nach ihrer Demontage in die Neue Kirche. (Pfarrarchiv)

Bei dem Abriss der Orgelbühne wird eine in Vergessenheit geratene romanische Kapellenanlage im ersten Obergeschoss des Turmes entdeckt. (Georg Wilhelm Holzinger)

In der Kapellenanlage befindet sich in der Mitte der Ostwand eine apsisförmige Nische mit einem recht- eckigem Fensterchen in ihrer Achse und einer kleinen Abstellnische in der rechten Leibung. Das Fensterchen gab bei der ursprünglichen Holzbalkendecke im Kirchenschiff den Blick auf den Hauptaltar frei. (Georg Wilhelm Holzinger) Danach spricht sich der Provinzial-Conservator Dr. Paul Clemen gegen den beantragten Abriss der Kirche aus. (Geschichtsverein Wollersheim)

An der westlichen Außenmauer der Kapellenanlage wird in Höhe des 2. bzw. 3. Obergeschosses eine zu- gemauerte Tür entdeckt. Das ursprüngliche Fenster wurde später mit einer Tür vermauert. Die ausgetretene Schwelle dieser inzwischen wieder vermauerten Tür liegt rund 2 Meter über Fußbodenhöhe des zwei- ten Geschosses. Es wird eine Verbindungstür/ -gang zu einem Obergeschoss des Stiftshofes vermutet. (Georg Wilhelm Holzinger)

Eine eindeutige baugeschichtliche Erklärung für die Kapellenanlage gibt es nicht. Der Raum kann eine frühere Privatkapelle der Kölner Äbtissinnen gewesen sein. Diese Verwendung schließt nicht aus, dass die Räume gleichzeitig auch den Grundherren als bevorzugter Sitz beim Pfarrgottesdienst bzw. bei der Rechtsprechung gedient haben. Es kann eine Zufluchtsstätte in Kriegszeiten, aber auch eine Michaelskapelle gewesen sein. Eine Michaelskapelle ist unwahrscheinlich, weil in Wollersheim kein Michaelskult nachgewiesen ist. Die aufgezählten Motive sind nicht jedes für sich als einzige Entstehungsursache zu betrachten. Es ist wahrscheinlicher, dass sich aus dem Zusammenwirken sämtlicher Motive vielleicht der unbewusste Wunsch nach einer solchen Anlage entwickelt hat. (Georg Wilhelm Holzinger, Christel Creder)

1912
Nach langen Verhandlungen bewilligt der Landeshauptmann der Rheinprovinz für die Restaurierung des Turms 2.500 Mark und für das Mittelschiff 2.000 Mark, mit der Auflage, dass die Kirche so erhalten bleibt, wie es der Landeskonservator vorschlägt. (Pfarrarchiv Wollersheim)

1913
Das Kirchengebäude, Turm und Schiff, werden entsprechend dem ausgehandelten Sanierungsplan instandgesetzt.
Nach der Renovierung des Turmes werden am Schiff zwei Anker eingezogen. Entfernt werden die Fußbodenplatten, sowie die Orgelbühne. Die Grabplatte mit der Inschrift "Freiherr Johann Richard von Merode … " bleibt im Chor liegen. (Pfarrarchiv und Theo Kiel)

Das südliche Seitenschiff wird abgerissen. Die Arkadenöffnungen werden unter Wiederverwendung der alten Tür- und Fenstergewände aus dem Seitenschiff zugemauert. Von außen wird zur Sicherung des Triumphbogens ein Strebepfeiler aufgemauert. (Pfarrarchiv Wollersheim)

Die Kirche ist nunmehr eine zweischiffige Hallenkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und achsial vorgesetztem Westturm. (Geschichtsverein Wollersheim)

1944
Im 2. Weltkrieg wird die Kirche u.a. als Munitionsdepot von der Wehrmacht genutzt. (Geschichtsverein Wollersheim)

1953
Kriegsschäden werden provisorisch beseitigt. Beginn der Sicherungsarbeiten am Kirchenschiff und an der westlichen Turmwand. (Georg Wilhelm Holzinger)

1972
Beginn einer mehrjährigen Sanierung. Es erfolgen folgende Baumaßnahmen: Trockenlegung der Fundamente. Wegen drohender Einsturzgefahr Einbau einer Abfangkonstruktion mit Profilstahl und Stahlseilen. Einbau einer Betonkonstruktion zur Sicherung der Außenmauern. Altes Gewölbe aus flachgerundeten Schiefersteinen wird in den Rippen aufbetoniert, isoliert und verputzt. Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung. (Architekt Lückerath)

1976
Einbau einer im gleichen Jahr gegossenen kleineren Glocke. Sie erklingt nur bei Beerdigungen und zum Angelus. Die Glocke ist dem hl. Paulus geweiht und trägt die Inschrift: "Erkennt, der Herr allein ist Gott". (Geschichtsverein Wollersheim)

1977
Benediktion (Einsegnung) des Gebäudes durch Prälat Creder. (Geschichtsverein Wollersheim)

Die kath. Kirchengemeinde übergibt das Gebäude für 99 Jahre an die Stadt Nideggen zur Nutzung als Leichenhalle. (Geschichtsverein Wollersheim)

1978
Einbau neuer farbiger Glasfenster durch Firma Oidtmann aus Linnich. Die Entwürfe stammen von dem Dürener Künstler Herbert Schiffer. (Pfarrarchiv Wollersheim)

2003
Im Turm wird ab dem 2. Obergeschoss bis zum Glockenstuhl eine Treppenanlage installiert. Die Arbeiten werden von Schreinermeister Alfred Salentin vorgenommen. Vorher gab es nur ungesicherte Leitern zwischen den Stockwerken. (Geschichtsverein Wollersheim)


Quellenverzeichnis:

Dr. Paul Clemen, Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, 1910
Dr. Georg Wilhelm Holzinger, Dissertation, 1962
Dr. Dorothea Eimert, Jahrbuch Kreis Düren, 1978
Architekturbüro Lückerath, Korrespondenz, 198
Dr. Brueckner, Dissertation, 2000
Jan Borgmann MA, Magisterarbeit, 2001

Pfarrarchiv Wollersheim
Pfarrchronik

Geschichtsverein Wollersheim



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